La Gazelle des Sables zum Glénan – Archipel

Wir haben an diesem Wochenende unser Ziel erreicht, das den Namen des Boots rechtfertigt: Die erste Glénan-Insel in 4 Seemeilen Entfernung von der Küste zu erreichen. Ein garantierter Südwestwind der Stärke 4 und das Focksegel sorgten für eine Hin- und Rückfahrt in 3 Stunden. Die Sport- und Rennboote waren fassungslos, als sie uns seelenruhig mit unserem Segelboot ankommen sahen (Wo kommt ihr denn her?).
Leider haben wir kein Foto gemacht, da es nur ein Versuch war. 

Wir planen für August eine Fahrt zum Herzen des Archipels in 8 Seemeilen Entfernung, womit wir immer noch innerhalb der Einteilung wären, da es auf halbem Weg den Abri des moutons gibt. Dort sind wir nicht mehr an der Käste, dort sind wir auf der See. Für alle Gazellisten des Finistère-Sud und andere: Wir können im Geschwader fahren. Der Ort, an dem wir die Boote ins Wasser lassen, ist extrem einfach. Die Lagon des Glénan im Gazelle des Sables, ein wirklich zauberhafter Ort.

Guten Wind!

(Fortsetzung …)

Heute erneute Überfahrt zu den Moutons. Wetterbedingungen: Windstärke 4 OSO und 1 m Seegang, ruhige See, bedeckter Himmel. Wir haben den Startzeitpunkt so ausgesucht, dass wir von den Gezeiten profitieren, die 4,3 Seemeilen legen wir in 1,5 Stunden zurück – in einem Stück, unter 3 Segeln. Man braucht eine gute Ausrüstung, denn in der Mitte wird man ganz schön durchgeschüttelt. Die Wellen waren spitz und kräuselten sich fast. Die meiste Zeit klettert unsere Venusmuschel drüber. Wenn wir sie direkt anlaufen, ist es schwer, Wasserspritzer zu vermeiden, doch zumindest hat es uns nicht voll erwischt.
Während der Überfahrt grüßen uns die größeren Segler mit erhobenem Daumen. Keine kleinen Einheiten, sie bleiben in der Bucht von La Forêt.

Die Moutons sind wirklich einfach anzusteuern, wenn man bei Ebbe im Norden der Insel anlandet. Eine Stunde vor Ort, während der wir die Landschaft genießen und die Wachsjacken trocknen. Es gab nur ein Schlauchboot, dessen Besatzung nicht schlecht staunte, als sie ein so kleines Boot vom Kontinent her ankommen sah. Sie zweifelten etwas an seiner Herkunft, als ob es auf der Insel gebaut worden wäre. Ihr Kommentar: „Hut ab vor dem, der das erfunden hat.“

Dort draußen fühlt man sich nach einer schaukligen Überfahrt wirklich auf dem Meer. Die anderen Inseln sind noch einmal 4 Seemeilen entfernt. In der Gazelle fühlte man sich eher wie bei einem schnellen Vorstoß als bei einer Spazierfahrt – 16 Seemeilen an einem Tag, da braucht man gute Kissen – doch warum nicht.
Erinnerungsalbum: https://www.flickr.com/photos/mousterlin/sets/72157646155068660

Aus Sicherheitsgründen muss man die Fahrt mit 2 Personen an Bord machen. Sie ist völlig geeignet für einen Ausflug im Geschwader. Versuchen Sie es auch einmal!